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   BGH, 12.07.1957 - VIII ZR 249/56   

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BGH, 12.07.1957 - VIII ZR 249/56 (https://dejure.org/1957,7677)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1957 - VIII ZR 249/56 (https://dejure.org/1957,7677)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1957 - VIII ZR 249/56 (https://dejure.org/1957,7677)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1958, 83
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 09.02.1951 - V ZR 1/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.07.1957 - VIII ZR 249/56
    Zwar kann die Genehmigung eines von einem vollmachtlosen Vertreter abgeschlossenen Vertrages auch durch Stillschweigen erfolgen, wenn auch Stillschweigen im allgemeinen eher als Ablehnung denn als Genehmigung anzusehen sein wird (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. Februar 1951 - V ZR 1/50 - LM § 177 BGB Nr. 1 und Urteil des erkennenden Senats vom 25. Juni 1957 - VIII ZR 241/56 -), unerläßlich ist aber die Feststellung, daß der Geschäftsherr von dem Vertrage Kenntnis gehabt hat und sich seiner Unwirksamkeit bewußt gewesen ist oder sie doch wenigstens für möglich gehalten hat.
  • BGH, 12.02.1952 - I ZR 96/51

    Sport-Toto. Vertragsbedingungen

    Auszug aus BGH, 12.07.1957 - VIII ZR 249/56
    Außerdem muß hinzukommen, daß der Geschäftsgegner das Verhalten des Vertreters nach Treu und Glauben dahin auffassen durfte, es habe dem Vertretenen bei verkehrsgemäßer Sorgfalt nicht verborgen bleiben können, und dieser habe es mithin geduldet (BGHZ 5, 111; Urteile des Bundesgerichtshofs vom 10. März 1953 - I ZR 76/52 - LM § 167 BGB Nr. 4 mit weiteren Nachweisen und vom 27. September 1956 - II ZR 178/55 - NJW 1956, 1673).
  • BGH, 15.12.1955 - II ZR 181/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.07.1957 - VIII ZR 249/56
    Ebensowenig läßt sich den Feststellungen des Berufungsgerichts entnehmen, daß die Beklagten bei Vertragsschluß Kenntnis von einem wiederholten Auftreten des Rechtsanwalts Dr. Z. als Vertreter der Klägerin bei derartigen bedeutungsvollen Rechtsgeschäften, wie dem Abschluß langfristiger Miet- und Pachtverträge, gehabt haben (vgl Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. Dezember 1955 - II ZR 181/54 - NJW 1956, 460).
  • BGH, 27.09.1956 - II ZR 178/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.07.1957 - VIII ZR 249/56
    Außerdem muß hinzukommen, daß der Geschäftsgegner das Verhalten des Vertreters nach Treu und Glauben dahin auffassen durfte, es habe dem Vertretenen bei verkehrsgemäßer Sorgfalt nicht verborgen bleiben können, und dieser habe es mithin geduldet (BGHZ 5, 111; Urteile des Bundesgerichtshofs vom 10. März 1953 - I ZR 76/52 - LM § 167 BGB Nr. 4 mit weiteren Nachweisen und vom 27. September 1956 - II ZR 178/55 - NJW 1956, 1673).
  • BGH, 25.06.1957 - VIII ZR 241/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.07.1957 - VIII ZR 249/56
    Zwar kann die Genehmigung eines von einem vollmachtlosen Vertreter abgeschlossenen Vertrages auch durch Stillschweigen erfolgen, wenn auch Stillschweigen im allgemeinen eher als Ablehnung denn als Genehmigung anzusehen sein wird (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. Februar 1951 - V ZR 1/50 - LM § 177 BGB Nr. 1 und Urteil des erkennenden Senats vom 25. Juni 1957 - VIII ZR 241/56 -), unerläßlich ist aber die Feststellung, daß der Geschäftsherr von dem Vertrage Kenntnis gehabt hat und sich seiner Unwirksamkeit bewußt gewesen ist oder sie doch wenigstens für möglich gehalten hat.
  • BGH, 10.03.1953 - I ZR 76/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.07.1957 - VIII ZR 249/56
    Außerdem muß hinzukommen, daß der Geschäftsgegner das Verhalten des Vertreters nach Treu und Glauben dahin auffassen durfte, es habe dem Vertretenen bei verkehrsgemäßer Sorgfalt nicht verborgen bleiben können, und dieser habe es mithin geduldet (BGHZ 5, 111; Urteile des Bundesgerichtshofs vom 10. März 1953 - I ZR 76/52 - LM § 167 BGB Nr. 4 mit weiteren Nachweisen und vom 27. September 1956 - II ZR 178/55 - NJW 1956, 1673).
  • BGH, 08.07.1953 - VI ZR 241/52
    Auszug aus BGH, 12.07.1957 - VIII ZR 249/56
    Auch wenn sein Abschluß dem Interesse und dem wirklichen oder mutmaßlichen Willen der Klägerin entsprochen haben sollte, so wird diese durch den Vertrag dennoch nicht verpflichtet, wenn Dr. Z. keine entsprechende Vollmacht hatte, sondern als Vertreter ohne Vertretungsvollmacht tätig gewesen war (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 8. Juli 1953 - VI ZR 241/52 - LM § 683 BGB Nr. 2).
  • RG, 04.11.1927 - VII 346/27

    Genehmigung eines Vertrags

    Auszug aus BGH, 12.07.1957 - VIII ZR 249/56
    Eine Genehmigung setzt nämlich begrifflich voraus, daß dem Geschäftsherrn, also der Klägerin, das von dem vollmachtlosen Vertreter abgeschlossene Rechtsgeschäft und seine Unwirksamkeit bekannt ist oder daß er doch wenigstens mit der Unwirksamkeit des Rechtsgeschäfts gerechnet hat (RGZ 118, 335, 337; BGB RGRK 10. Aufl § 177 Anm. 2; Staudinger a.a.O. §§ 177, 178 Nr. 4).
  • BGH, 13.07.1977 - VIII ZR 243/75

    Voraussetzungen der Haftung kraft Anscheinsvollmacht

    Da es sich um einen Fall schuldhaft verursachten Rechtsscheins handelt, ist als Voraussetzung einer Haftung des "Vertretenen" ferner zu fordern, daß der Geschäftsgegner (Klägerin) annehmen durfte, der "Vertretene" (Beklagte) wisse und billige das Handeln seines (angeblichen) Vertreters; denn nur unter dieser zusätzlichen Voraussetzung verdient der - vom "Vertretenen" möglicherweise schuldhaft mitverursachte - Rechtsschein Schutz im Rechtsverkehr in der Weise, daß das Handeln des "Vertreters" (Hauser) dem "Vertretenen" (Beklagte) zugerechnet wird (BGH, Urteile v. 12. Februar 1952 - I ZR 96/51 = BGHZ 5, 111, 116 = NJW 1952, 657 = LM BGB § 167 Nr. 3; v. 10. März 1953 - I ZR 76, 152 = LM a.a.O. Nr. 4; v. 12. Juli 1957 - VIII ZR 249/56 = LM a.a.O. Nr. 8; v. 8. März 1961 - VIII ZR 49/60 = LM a.a.O. Nr. 10; v. 28. März 1962 - VIII ZR 187/60 = LM a.a.O. Nr. 11; v. 24. September 1969 - VIII ZR 49/68 = LM a.a.O. Nr. 17 = MDR 1970, 41 = BB 1969, 1290).
  • LG Stuttgart, 04.10.2017 - 1 S 50/16

    Mietvertrag: Anspruch auf Mietzinszahlung gegen die Ehefrau unter

    Als Umstände, aus denen ein Erklärungsempfänger nach Treu und Glauben auf eine Bevollmächtigung des Erklärenden schließen darf, kommen aber in beiden Varianten einer Bevollmächtigung kraft Rechtsscheins nur solche in Betracht, die bei oder vor Vertragsschluss vorgelegen haben (vgl. zur Duldungsvollmacht BGH, Urteil vom 14. Mai 2002 - XI ZR 155/01, NJW 2002, 2325, 2327; zur Anscheinsvollmacht BGH, Urteil vom 12. Juli 1957 - VIII ZR 249/56, juris).
  • BGH, 19.12.1988 - II ZR 74/88

    Anforderungen an die Form von Beschlüssen eines vom Aufsichtsrat gebildeten

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob eine Genehmigung durch schlüssiges Verhalten regelmäßig voraussetzt, daß sich der Genehmigende der schwebenden Unwirksamkeit des zu genehmigenden Vertrages bewußt ist oder zumindest mit ihr gerechnet hat und daß in seinem Verhalten der Ausdruck des Willens zu sehen ist, das bisher als unverbindlich angesehene Rechtsgeschäft verbindlich zu machen (vgl. insoweit BGHZ 2, 150, 152 f; BGH, Urt. v. 12. Juli 1957 - VIII ZR 249/56, WM 1957, 1132, 1133; Urt. v. 8. Februar 1960 - VII ZR 21/59, WM 1960, 611, 612; Urt. v. 4. Dezember 1980 - VII ZR 57/80, WM 1981, 171, 172; Urt. v. 16. November 1987 - II ZR 92/87, WM 1988, 216, 217), oder ob entscheidend ist, daß das Erklärungsverhalten für den Erklärungsempfänger als Ausdruck eines bestimmten Rechtsfolgewillens erscheinen muß (BGHZ 91, 325, 327 ff [BGH 07.06.1984 - IX ZR 66/83] m.w.N.; vgl. auch K. Müller, EWiR § 35 GmbHG 1/88, 375 f).
  • BGH, 18.02.1960 - VII ZR 21/59

    Anforderungen an die Genehmigung des Vertreterhandelns

    Immer ist allerdings Voraussetzung, daß dem Genehmigende die Unwirksamkeit des Rechtsgeschäfts bekannt war oder daß er wenigstens mit der Möglichkeit der Unwirksamkeit gerechnet hat und daß in seinem Verhalten der Ausdruck des Willens zu sehen ist, das bisher als unverbindlich angenommene Geschäft verbindlich zu machen (RGZ 118, 335, 336; RG SeuffA. 86 Nr. 112; 89 Nr. 155; BGHZ 2, 150, 153 [BGH 16.05.1951 - II ZR 61/50] ; LM Nr. 8 zu § 167 BGB (VIII ZR 249/56)).
  • BGH, 26.05.1959 - VIII ZR 78/58
    In diesem Fall kann der Vertretene sich auf den Mangel der Vollmacht seines angeblichen Vertreters nicht berufen (BGH Urteil vom 10. März 1953 - I ZR 76/52 - MDR 1953, 345; Urteil vom 12. Juli 1957 - VIII ZR 249/56 - LM BGB § 167 Nr. 8).

    Die Genehmigung eines durch F. abgeschlossenen Kaufvertrages würde nämlich begrifflich voraussetzen, daß der gesetzliche Vertreter der Beklagten sich der schwebenden Unwirksamkeit des Vertrages bewußt gewesen ist oder jedenfalls mit einer solchen Möglichkeit gerechnet hat (BGH Urteil vom 12. Juli 1957 a.a.O.).

    Ein derartiger später entstandenen Rechtsschein würde nämlich nicht für diesen, sondern nur für weitere nach Entstehung des Rechtsscheins abgeschlossene Verträge Bedeutung haben (BGH Urteil vom 12. Juli 1957 - VIII ZR 249/56 - LM BGB § 167 Nr. 8).

  • BGH, 08.03.1961 - VIII ZR 49/60
    Das ist jedoch nicht der Fall (BGB RGRK 11. Aufl. § 167 Anm. 1; BGH Urt. v. 12. Juli 1957 - VIII ZR 249/56 - LM BGB § 167 Nr. 8).

    Dabei besteht Veranlassung darauf hinzuweisen, daß für die Prüfung, ob der Vertreterne sich den Rechtsschein der Vollmacht des für ihn Handelnden entgegenhalten lassen muß, auf den Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrages abzustellen ist (Urteil des erkennenden Senats vom 12. Juli 1957 - VIII ZR 249/56 - LM BGB § 167 Nr. 8).

  • BGH, 05.11.1962 - VII ZR 75/61

    Anforderungen an die stillschweigende Erteilung einer Vollmacht; Abgrenzung von

    Zwar ist, wie in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs mehrfach betont worden ist, für die Frage, ob der Vertretene sich den Anschein einer Vollmacht entgegenhalten lassen muß, auf den Zeitpunkt des in seinem Namen geschlossenen Vertrags abzustellen (vgl. das angeführte Urteil des VIII. Senats und das Urteil VIII ZR 249/56 vom 12. Juli 1957 = WM 1957, 1132).
  • BGH, 23.06.1959 - VIII ZR 83/58
    In diesem Fall kann der Vertretene sich auf den Mangel der Vollmacht seines angeblichen Vertreters nicht berufen (BGH Urt. vom 10. März 1953 - I ZR 76/52 - LM BGB § 167 Nr. 4 = WR 1953, 345; Urt. vom 12. Juli 1957 - VIII ZR 249/56 - LM BGB § 167 Nr. 8).

    Ein derartiger später entstandener Rechtsschein würde nämlich nicht für diese Vereinbarung, sondern nur für weitere nach Entstehung des Rechtsscheins abgeschlossene Verträge Bedeutung haben (BGH Urteil vom 12. Juli 1957 a.a.O.).

  • BGH, 08.12.1959 - VIII ZR 141/58

    Rechtsmittel

    Im übrigen kommt es für die Frage, ob die Klägerin sich den Rechtsschein der Vollmacht entgegenhalten lassen muß; nur auf die Zeit an, in der C. die Rechtsgeschäfte mit dem Beklagten abgeschlossen hat (Urteil des erkennenden Senats vom 12. Juli 1957 - VIII ZR 249/56 - LM BGB § 167 Nr. 8).
  • BGH, 13.01.1959 - VIII ZR 38/58
    Nachdem durch Urteil des erkennenden Senats vom 12. Juli 1957 - VIII ZR 249/56 - (LM BGB § 167 Nr. 8), auf dessen Tatbestand und Entscheidungsgründe verwiesen wird, das die Klage abweisende und der Widerklage stattgebende Urteil des Berufungsgerichts aufgehoben worden war, hat es auf Grund der neuen mündlichen Verhandlung entgegengesetzt entschieden.
  • BGH, 24.01.1963 - VII ZR 216/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 23.01.1961 - VIII ZR 97/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 09.10.1961 - VIII ZR 95/60

    Rechtsmittel

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